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Urwald und Waldkultur: Geschichte und Moglichkeiten Nachhaltiger Entwicklung

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Type: Working Paper
Author: Schmidhauser, Franz
Date: 1998
Agency: Professur Forstpolitik und Forstokonomie, Departement Wald- und Holzforschung, Eidgenossische Technische Hochschule, Zurich
Series: Arbeitsberichte Allgemeine Reihe, no. 98/1
URI: https://hdl.handle.net/10535/3652
Sector: Social Organization
Forestry
Region:
Subject(s): forests
culture
Abstract: "Die Verteilung der Walder und die Intensitat, mit der die Waldvegetation vom Menschen beeinflusst wurde, sind Ergebnis naturraumlicher Gegebenheiten und kultureller Entwicklungsprozesse. Dies gilt vor allem fur Walder, die uber Jahrhunderte standig genutzt wurden und entsprechende Veranderungen der Vegetation zeigen. Es gilt aber auch fur Waldgebiete, die sich dem Augenschein nach noch in einem vom Menschen wenig beeinflussten Zustand befinden. Die Ursachen hierfur, wie eine besondere Wertschatzung oder auch ein geringes Nutzungsinteresse, konnen sehr unterschiedlicher Art sein. Die Grenzen zwischen Wald und offener Flur und die Unterschiede zwischen intensiv genutzten Waldern und solchen mit geringen oder ohne sichtbare Einwirkungen werden durch gesellschaftliche Werte und Bedurfnisse, wirtschaftliche Potentiale und politische Regelungen bestimmt. In diesem Sinn sind alle Walder einschliesslich derjenigen, die wir als Naturwalder ansehen, vom Menschen gestalteter Raum und von seiner Kultur geformte Landschaft."

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